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Transparenz, Qualität und Profitabilität – Wertorientiert Geld investieren und erfolgreich anlegen.
“Der Preis ist das, was man bezahlt – der Wert ist, was man bekommt.”
Zitat – Warren Buffett
Die Unternehmen werden nach einem wertorientierten Ansatz ausgewählt. Jedes Unternehmen wird einer strengen Fundamentalanalyse unterzogen und bewertet: Damit stelle ich sicher, dass nur die Top 10 % mit dem besten Risiko-Rendite-Verhältnis in die engere Auswahl kommen.
Unternehmen, die es in die engere Auswahl geschafft haben, werden zusätzlich auf Herz und Nieren geprüft. Das heisst: auf ihre Profitabilität, Effizienz und finanzielle Sicherheit. So tue ich alles dafür, dass nur Unternehmen höchster Qualität für das Portfolio in Betracht gezogen werden.
Beim erfolgreichen Investieren kommt es nicht nur auf die Bewertung und die Qualität an: Genauso wichtig ist, dass diese vom Markt erkannt wird. Unternehmen, die den Bewertungstest und den Qualitätstest bestanden haben, werden anschliessend nach ihrem Preismomentum sortiert und ausgewählt.
Olivier Estoppey,
Estoppey Value Investments AG
Die Grundzüge des Value Investing sind einigermassen klar: Value Investoren suchen unterbewertete Unternehmen, um in diese zu investieren. Dazu gehören oft eine quantitative und eine qualitative Analyse. Wenn es aber um die konkrete Umsetzung geht, gibt es eine Vielzahl von Herangehensweisen. Ich finde es gefährlich, sich bloss auf eine Kennzahl wie zum Beispiel das Kurs-Gewinn-Verhältnis oder das Kurs-Buchwert-Verhältnis zu fokussieren und die Investitionsentscheidung nur von diesen quantitativen Faktoren der Unternehmensbewertung abhängig zu machen. Hier scheint mir die Kombination von Bewertungskennzahlen sinnvoll – wie zum Beispiel beim Value Composite von O’Shaughnessy. Solche Langzeitstudien sind meiner Meinung nach Gold wert und auch aussagekräftig. Er analysierte über 45 Jahre, vom 1. Januar 1964 bis 31. Dezember 2009 verschiedenste Value-Kennzahlen, um herauszufinden, nach welchen Value-Kennzahlen man Unternehmen auswählen kann, um die besten Renditen zu erzielen. Daraus entstand das sogenannte Value Composite, wobei es sich um eine Kombination dieser Value-Kennzahlen handelt. Er testete dieses kombinierte Bewertungsranking für alle rollierenden 10-Jahres-Perioden über den 45-Jahres-Zeitraum zwischen 1964 und 2009. Dabei stellte er fest, dass es in 82 % der Fälle besser abschnitt als Unternehmen, die zwar anhand einer einzelnen Bewertungskennzahl unterbewertet waren – aber eben nicht, wenn man auch die anderen Bewertungskennzahlen angeschaut hätte.
Der Piotroski F-Score ermöglicht eine erste Einschätzung zur Profitabilität, Finanzierung und Effizienz eines Unternehmens. Der Begriff geht auf den Professor für Rechnungswesen Joseph D. Piotroski zurück. Im Jahr 2000 schrieb er eine Forschungsarbeit mit dem Titel „Value Investing: The Use of Historical Financial Statement Information to Separate Winners from Losers“. Seine Ergebnisse übertrafen seine optimistischsten Erwartungen:
Der Kauf von Unternehmen, die auf seiner Neun-Punkte-Skala oder F-Score – wie er sie nannte – die höchste Punktzahl von 8 oder 9 erreichten, führte im 20-Jahres-Zeitraum von 1976 bis 1996 zu einer durchschnittlichen Überrendite von 13.4 % gegenüber dem Markt.
Laden Sie hier seine Forschungsarbeit als PDF herunter.
Beim Momentum wird darauf geschaut, wie stark ein Aktienkurs in einer bestimmten Zeitperiode gestiegen ist – das können zum Beispiel 3, 6 oder 12 Monate sein. Bei der Value- und Momentum-Strategie wird das Momentum zum Sortieren benutzt: Die Basis bildet eine Auswahl von günstigen und qualitativ hochwertigen Unternehmen. Diese werden dann nach ihrem sechsmonatigen Momentum sortiert. Die Unternehmen, welche das höchste Momentum aufweisen, werden zuerst gekauft.
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